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Game-Review: Race Driver - GRID (PS3)

Race Driver GRID (c) Codemasters/Codemasters
90 Strecken, 60 Bolliden, "Bullet-Time", abwechslungsreiche Single-Modi und ein ansprechender Multiplayer – Rennfans, was wollt ihr mehr?

Race Driver GRID (c) Codemasters/Codemasters / Zum Vergrößern auf das Bild klickenWie bereits aus der „Need for Speed“-Reihe hinreichend bekannt, gilt es zunächst auch bei „Race Driver: GRID“ sich als Greenhorn einen Namen zu machen. Rennsiege lassen die Kriegskasse klingen, und das Kapital ist auch dringend notwendig um den eigenen Bolliden auf Vordermann zu bringen, im weiteren Spielverlauf betreut man einen ganzen Fuhrpark mit eigenem Rennteam.

Dabei wird schnell klar, dass „GRID“ im Hinblick auf die Fahrtechnikeinstellungen eher als Arcaderacer konzipiert ist. Freunde des technischen Feintunings á la „rFactor“ werden von den stark eingegrenzten Optionen enttäuscht sein.

Race Driver GRID (c) Codemasters/Codemasters / Zum Vergrößern auf das Bild klickenBemerkenswert ist das absolut mitreißende und lebensnah anmutende Fahrgefühl sowie die verschiedenen Rennperspektiven, die allesamt sehr überzeugend umgesetzt wurden. Der Begriff „Geschwindigkeitsrausch“ ist bei „GRID“ nicht als leere Worthülse zu verstehen: die Rennen sind spannend, und das Fahrerverhalten der KI-Gegner wirkt dynamisch und intelligent.

Race Driver GRID (c) Codemasters/Codemasters / Zum Vergrößern auf das Bild klickenEin weiteres Highlight ist die glaubwürdige Fahrphysik und das anspruchsvolle sowie physikalisch korrekte Schadensmodell. Die Grafik ist auf hohem Niveau: realistische Schäden, das ansehnliche Design der Vehikel sowie überzeugende Renn-Locactions beeindrucken. Vorbei sind die Zeiten, als man sich mit statischen 2D-Zuschauern sowie einer steril wirkenden Flora am Streckenrand begnügen musste. Leider wurde auf ein Wettersystem verzichtet, was jedoch auf Grund der vielen positiven Spielmerkmale verschmerzt werden kann.

Race Driver GRID (c) Codemasters/Codemasters / Zum Vergrößern auf das Bild klickenInnovativ ist die spielinterne „Bullet-Time“, welche die Gameplay-Brücke zwischen Rennrealismus und „Crashvoyeurismus“ schlagen möchte: Ein Unfall kann im freien Spiel mittels „Bullet-Time“ „zurückgespult“ werden, sodass man sich am Schadensmodell ergötzen kann, ohne mit dem Rennen neu beginnen zu müssen.

Im Onlinemodus fehlt dieses Feature zwar, trotzdem sind die positiven Aspekte des Singleplayers auch im Multi nicht zu übersehen: Ein berauschendes Renngefühl kombiniert mit viel Abwechslung!

Race Driver GRID (c) Codemasters/Codemasters / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDurchgehend solide präsentiert sich die deutsche Synchronisation. Überhaupt passt der gesamte Spielsound zum Rennambiente: Gitarrenrock wechselt sich mit beatlastiger Elektronikost ab.

Fazit: Die Stärken des Renngames liegen beim überzeugenden Fahrgefühl, den spannenden Rennen und dem abwechslungsreichen Rennalltag.


###Karl Stingeder###

Grafik: 9/10
Sound: 9/10
Steuerung: 8/10
Spielspaß: 8,5/10
Gesamt: 8,5

Entwickler: Codemasters
Publisher: Codemasters

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