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Game-Review: Penumbra – Black Plague (PC)

Penumbra - Black Plague (c) Paradox Interactive/Koch Media
Ein Adventure, das im Horror-Genre angesiedelt ist, und mit einer realistischen Physik-Engine aufwarten kann? Penumbra!

Penumbra - Black Plague (c) Paradox Interactive/Koch Media / Zum Vergrößern auf das Bild klickenPenumbra - Black Plague (c) Paradox Interactive/Koch Media / Zum Vergrößern auf das Bild klickenZu Beginn der Spielhandlung erwacht man in einem verlassenen Gefängniskomplex und versucht nun diesen möglichst in einem Stück zu verlassen. Die Story präsentiert sich zwar sehr mysteriös, bleibt jedoch bei näherer Betrachtung ohne dramatische Entwicklungen.

Zunächst fällt auf, dass die Waffen des ersten Penumbra-Teils ersatzlos gestrichen wurden. Die Gegner müssen nun geschickt umgangen werden, was dazu führt, dass die Rätsel häufig unter Zeitdruck gelöst werden müssen. Die Atmosphäre des Grusel-Schockers ist dabei eine Klasse für sich, denn viele Abschnitte sind im wahrsten Sinne des Wortes „haarsträubend“, da überaus spannungsgeladen.

Penumbra - Black Plague (c) Paradox Interactive/Koch Media / Zum Vergrößern auf das Bild klickenPenumbra - Black Plague (c) Paradox Interactive/Koch Media / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDie Soundkulisse überzeugt durch überaus pointierte atmosphärische Klänge und sporadisch auftretende, bedrückende Geräusche, die das Horrorszenario des Spiels zum Ausdruck bringen. Eine deutsche Synchronisation fehlt, gesprochen wird aber grundsätzlich nicht viel. Die eher grobe Grafik ist zwar nicht mehr zeitgemäß, dies tut der düsteren Atmosphäre aber keinen Abbruch; die Physik-Engine funktioniert einwandfrei – und überzeugt auf ganzer Linie.

Penumbra - Black Plague (c) Paradox Interactive/Koch Media / Zum Vergrößern auf das Bild klickenPenumbra - Black Plague (c) Paradox Interactive/Koch Media / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDie Rätsel von Penumbra gestalten sich auf Grund der innovativen Einbeziehung der Physik-Engine abwechslungsreich und fordernd. Es ensteht der Eindruck als ob man sich in einer lebendigen Welt bewegt: Alle Objekte können angefasst oder bewegt werden. Erwähnenswert ist sicherlich auch die für Adventure-Games untypische Ego-Perspektive, die die beklemmende Grundstimmung von Penumbra unterstreicht. Ein großer Minuspunkt ist die fehlende manuelle Speicherfunktion. Der Schwierigkeitsgrad wurder infolgedessen leider – insbesondere für Gelegenheitsspieler – viel zu hoch angesetzt.

Fazit: Das Spiel lebt von der beklemmenden Atmosphäre und der gut ausgearbeiteten Physik-Engine. Anspruchsvolle Adventure-Fans dürfen zugreifen, Gelegenheitsgamer sollten es vorher ausprobieren.

###Julia Reznicek###

Penumbra - Black Plague (c) Paradox Interactive/Koch Media / Zum Vergrößern auf das Bild klickenGrafik: 6/10
Sound: 8/10
Steuerung: 8/10
Spielspaß: 7,5/10
Gesamt: 7

Entwickler: Paradox Interactive
Publisher: Koch Media

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