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Game-Review: Okami (Nintendo Wii)

Okami (c) Ready At Dawn Studios/Capcom
Okami ist anders. Wer Lust hat sich in einem Game mal so richtig auszuleben, ist bei Okami richtig. Was bei der PS2-Version schon funktioniert hat, ist nun auch auf die Wii konvertiert worden. Mit Erfolg?

Okami (c) Ready At Dawn Studios/Capcom / Zum Vergrößern auf das Bild klickenAusgangspunkt des umfangreichen Action-Adventures ist ein jungfrauen-verpeisender, neunköpfiger Drache im Lande Nippon, welcher von einem Helden – gemeinsam mit einem geheimnisvollen weißen Wolf – besiegt wird. Genau ein Jahrhundert nach dem ungewöhnlichen Kampf wirft erneut eine dunkle Bedrohung unheimliche Schatten voraus, schließlich kehrt das legendäre Raubtier auf die Erde zurück um die Welt zu retten.

In Wahrheit hat jedoch die Sonnengöttin die Gestalt des Wolfs angenommen; trifft man auf Dämonen, erscheint sofort eine magisch umgrenzte Arena, über die Wiimote wird die ausgewählte Waffe eingesetzt. Dabei stehen z.B. verschiedene Schwerter oder der Göttliche Spiegel zur Auswahl. Darüber kann man sich mit bereits erlernten Pinselschwüngen erwehren. Im Laufe des Spiels können immer wieder neue Kampftechniken erlernt werden, was stets für neue Motivation sorgt.

Okami (c) Ready At Dawn Studios/Capcom / Zum Vergrößern auf das Bild klickenEinen wesentlichen Reiz des Spiels machen auch die vielen Nebenmissionen aus; bei erfolgreicher Aufgabenlösung wird man mit Prestigeboni belohnt, die in die Steigerung der Fertigkeiten verwendet wird.

Charakteristisch für die Spieloptik ist der durch klare Linien und kräftige Farben geprägte Cel-Shading Stil. In Summe präsentiert sich die Qualität der Grafik auf Wii-Niveau, nur das ruckartige „Aufpoppen“ beim Annähern an weiter entfernte Spielobjekte wirkt etwas störend.

Okami (c) Ready At Dawn Studios/Capcom / Zum Vergrößern auf das Bild klickenErwartungsgemäß entspricht der Spielsound dem asiatischen Ambiente, der Score geht angenehm ins Ohr. Das Handling ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, was angesichts der Möglichkeit über die Wiimote malen zu können, aber wenig verwunderlich ist: Präzision ist gefragt, und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Neuerungen – im Vergleich zur PS2-Version – konnten nicht festgestellt werden.

Fazit:
Okami überzeugt durch eine verzweigte und fesselnde Handlung; herausragend dabei ist die Originalität: man wird durch den einzigartigen Grafikstil richtiggehend gefesselt, das Game entfaltet ein lebendiges Farbenfeuerwerk: ein Fest für Augen und Ohren, garniert mit einem unkonventionellen Gameplay. Lediglich die Steuerung ist etwas gewöhnungsbedürftig.     


###Karl Stingeder###

Grafik: 9/10
Sound: 9/10
Steuerung: 9/10
Spielspaß: 9/10
Gesamt: 9

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