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Game-Review: Need for Speed ProStreet (Xbox 360)

Need for Speed ProStreet (c) Black Box Systems/Electronic Arts
Erneut legt Electronic Arts bei der erfolgreichen Need for Speed-Reihe nach.


Need for Speed ProStreet (c) Black Box Systems/Electronic Arts / Zum Vergrößern auf das Bild klickenBei den Spielmodi ist neben der normalen Rennvariante wieder das altbekannte Zeitfahren, Drag- und Driftmodus sowie die Speed Challenge mit dabei. Hier hat man also auf Bewährtes vertraut. Neu hingegen sind z.B. der Sektor-Shootout, bei dem es darum geht, in Teilbereichen der Strecke ein Punktemaximum herauszuholen. Bedauerlicherweise ist es nun vorbei mit dem Underground-Flair, weil man nun ausschließlich an „legalen“ Rennen teilnimmt.

Need for Speed ProStreet (c) Black Box Systems/Electronic Arts / Zum Vergrößern auf das Bild klickenSieht man von diesem atmosphärischen Manko ab, bekommt man mit Prostreet ein wunderbares Rennspiel mit vielen ansprechenden Features präsentiert. Die Möglichkeiten beim Autotuning wurden spürbar ausgebaut, hier kann man die eigenen Bolliden nach Lust und Laune „aufmotzen“ und den individuellen Vorlieben anpassen. Vorausgesetzt man schafft es, das dafür notwendige Kleingeld mit Rennerfolgen zu scheffeln. Und das ist nämlich gar nicht so leicht, da die Entwickler offenbar das Preisgeld viel zu niedrig angesetzt haben. Auf Grund der nicht allzu fordernden Gegner-KI, kommt man zwar rasch zu einigen Siegen, erntet dafür aber einen Hungerlohn. Hier sollte mit einem Patch ein realistischere „Marktökonomie“ nachgereicht werden. Die gravierendste Änderung des Gameplays betrifft die verschiedenen Autoklassen: Statt einem PS-Monster für alle Rennvarianten, gibt es nun spezialisierte Bollidentypen.

Need for Speed ProStreet (c) Black Box Systems/Electronic Arts / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDie Langzeitmotivation profitiert, da nun ein ganzer Rennfuhrpark gehegt und gepflegt werden möchte. (Blech-)Schäden im Rennverlauf sollten übrigens auf ein absolutes Minimum reduziert werden, da diese sich in teuren Reparaturkosten niederschlagen. Einsteiger dürften hier zu Beginn mit einigen Frustrationserlebnissen konfrontiert werden. Die Grafik ist überzeugend, der realistische Sound begeistert, der Multi macht Spass.

Fazit: Ein ansprechendes Renngame mit Spitzen-Grafik. Einzig die fehlende „Freiheit der Illegalität“ ist fraglich.


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Karl Stingeder###Need for Speed ProStreet (c) Black Box Systems/Electronic Arts / Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Grafik: 9/10
Sound: 8/10
Steuerung: 7/10
Spielspaß: 7,5/10
Gesamt: 8


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