Need 4 Speed Undercover ist ein weiterer Aufguss der beliebten Serie, welcher mit unzeitgemäßer Grafik, mittelmäßiger KI und echten Filmszenen „glänzt“.
Getestet wurde auf folgendem System: Intel C2D 2,13GHz, 2GB RAM, Saphire ATI3850, Win XP PRO. Alle Details auf Maximum – und das Spiel läuft immer noch flüssig.
Die spät erscheinenden Gebäude, sowie die eher dürftigen Texturen der Umgebung lassen das Spiel wirken, als wäre es bereits vor 3 Jahren entstanden. Es kommt bei den Zwischensequenzen und Ladebildschirmen immer wieder zu starken Artefaktbildungen und Grafikfehlern.
In einer relativ weitläufigen Umgebung, genannt Tri City, kann man sich frei bewegen und verschiedene Herausforderungen, wie z.B. Zeitrennen, Rundenrennen, Flucht vor der Polizei, Schaden verursachen, usw., annehmen, oder einfach nur sinnlos in der Gegend herumcruisen.
Ziel ist es, als Undercover Cop das Vertrauen der Straßengangs zu erlangen und sein Fahrzeug schnellstmöglich zu tunen, um mit den anderen Fahrern mithalten zu können. Am Ende gilt es, die Bösen in einem Rennen zu besiegen, bzw. sie zu crashen. Wenn man besonders gut bei den Rennen abschneidet und „dominiert“, gibt es zusätzliche Belohnungen wie z.B. Tuning am Auto oder günstigere Preise im Tuning Shop.
Das Fahrverhalten der verschiedenen Fahrzeuge ist sehr unterschiedlich und als arcadelastig zu bezeichnen. Mit dem Geld, das man bei den Rennen verdient, kann man europäische, amerikanische und asiatische Fahrzeuge beim Händler erwerben. Weiters gibt es fünf Rennen, bei denen man sich ein Auto der besiegten Gegner als Siegesprämie aussuchen darf.
Fazit: Der Spielspaß ist trotz schwacher Grafik durchaus vorhanden und es wird auch nicht zu schnell langweilig, da es ziemlich viele Herausforderungen gibt und der Schwierigkeitsgrad laufend ansteigt.
###Michael Hamernik###
Grafik: 5/10
Sound: 8/10
Steuerung: 8/10
Spielspaß: 8/10
Gesamt: 7/10
Entwickler: EA
Publisher: EA
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