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Game-Review: Jam Sessions (Nintendo DS)

Jam Sessions (c) Ubisoft
Wie schön! Ubisoft hat endlich erkannt, dass sämtliche Guitarheroes dieses Planeten ein Manko verbindet: eine sperrige Gitarre mit kurzem Kabel und bringt nun mit "Jam Sessions" Abhilfe auf den Markt.

Jam Sessions (c) Ubisoft / Zum Vergrößern auf das Bild klickenJam Sessions (c) Ubisoft / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDie handliche Pocket-Version scheint den Franzmännern wirklich gut gelungen zu sein, doch mit voreiligem Lob sei Vorsicht geboten, denn die ursprüngliche Version dieser genialen Idee stammt aus dem Land der aufgehenden Sonne und Ubisoft hat leider nur das Potenzial für den westlichen Markt rechtzeitig erkannt. Abgesehen davon besticht das Spiel, das sich aber mit dem Namen Simulation viel wohler fühlt, durch simple Genialiät jenseits der Konzepte der Konkurrenten, wie "Guitar Hero".

Zwar beweist man auch hier Talent an vorgegebenen Songs, jedoch geht es absolut nicht mehr um stumpfes Nachspielen, sondern vielmehr um musikalisches Gefühl, Gehör und vor allem Kreativität, was zum ersten Mal in der Konsolengeschichte künstlerische Freiheit erlaubt. Dazu kommt eine beachtliche Liste an spielbaren Songs: Von JIMI HENDRIX, JOHNNY CASH, JANIS JOPLIN bis zu AVRIL LAVIGNE, JULI und BECK wird einem exemplarisch die gesamte Rockgeschichte zu Verfügung gestellt.

Jam Sessions (c) Ubisoft / Zum Vergrößern auf das Bild klickenJam Sessions (c) Ubisoft / Zum Vergrößern auf das Bild klickenWem absolut nicht danach ist, sich an alte wie auch neue Helden zu halten, dem sei der Freispielmodus ans Herz gelegt, der wirklich alle Stücke spielt. Mit mehr als 100 Akkorden werden Gitarrenfreaks schnell ihre eigenen Kompositionen realisieren und von nun an die DS als eigenständiges Instrument klingen lassen. Das Spielprinzip ist simpel gehalten. Über das Steuerkreuz wird ein entsprechender Akkord ausgewählt und mit dem Stylus werden die Saiten der Gitarre auf dem Touchscreen durch einen schnellen Zug gespielt. Anschlagseite und Geschwindigkeit bestimmen, wie der Klang sich letztendlich entfaltet.

Trotzdem birgt dieses Prinzip in Kombination mit den Akkorden vor allem für Gitarrenneulinge gröbere Startschwierigkeiten, da man ohne jegliche Noten- und Akkordkenntnisse schnell mal den Überblick verliert. Trotzdem: einmal richtig erspielt, bietet Jam Sessions schier unerschöpflichen Spielspaß und wird vielleicht in Zukunft die Gitarre am Lagerfeuer ersetzen.

###Corrina Bauer###

Jam Sessions (c) Ubisoft / Zum Vergrößern auf das Bild klickenGrafik: 8/10
Sound: 9/10
Steuerung: 6/10
Spielspaß: 7/10
Gesamt: 8/10

Nintendo DS
Entwickler: Ubisoft
Publisher: Ubisoft

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