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EMIL BULLS, TOXIC TOY, BOON

emil_bull
20.04.03, OHO (OBERWART)
boon / Zum Vergrößern auf das Bild klickenEin von mir mit Freuden erwartetes Live-Happening ließ mich an einem gemütlich temperierten Ostersonntag ins Burgenland pilgern, um mir die deutschen Jägermeisterkiller und Garanten für eine außergewöhnlich energiegeladene Bühnenshow einzuverleiben – EMIL BULLS. Als Support wurden die österreichischen Aushängeschilder in Sachen modernem Metal (Boon) und die mir bis dato völlig unbekannten Steirer Toxic Toy verpflichtet.

BOON mussten (durften) als erster ran, um dem mittlerweile schon recht gut gefüllten OHO so richtig einzuheizen. Nach einem einminütigem Rückkoppelungsintro wurde mit "Desparation Dies" eröffnet. Fetter Sound, tightes Zusammenspiel und routinierte aber dennoch spontane Bühenenpräsenz knallten 20 Mintuten durch die P.A. Dann war der Spuk auch schon wieder vorbei. Schade. Hätte man die zweite Band des Abends weggelassen und Boon hätten länger gepounced, mir wer´s recht gewesen.

Tja, dann waren TOXIC TOY an der Reihe. Eine Frontfrau stach mir ins Auge, was aber auch schon das einzig spektaküläre an dieser Band war. Ziemlich lahmarschiges Stageacting, mieser Sound und auch Songs die mich nicht wirkich ins schunkeln brachten hatten zur Folge, dass ich nach der dritten Nummer das Weite suchte und meine Ohren für den Headliner schonte. Es war Hölle laut!!! Freunde berichteten mir aber das ich nicht wirklich etwas versäumt hätte.

Nun zu EMIL BULLS: Zack, Bumm. Erste Nummer ? Vollgas. So viel Spielfreude habe ich selten bei einer Band gesehen. Es war Bewegung auf der Bühne, die man sich bei so manchen grün-weißen Fussballprofis erhoffen würde. In den ersten Reihen ging ordentlich die Post ab. Kopfnicken war über den ganzen Saal hinweg sichtbar. Hut ab vor dieser noch jungen Band, das könnten mal ganz Große werden. Einziger Wermutstropfen war nur, dass die Bulls das gerngehörte AHA-Cover "Take on me" diesmal nicht zum Besten gaben. Ansonsten sah man nach der Show überall rundherum zufriedene Gesichter, die sich langsam aber sicher auf den Heimweg machten.

tompte666

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