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Der Mann der sein Leben ermordete

Der Mann der sein Leben ermordete
Die Autobahn Richtung Toulouse wird zum ungewollten Treffpunkt von drei Männern mit unterschiedlichen Absichten.

(C) Edition 52 / Der Mann der sein Leben ermordete / Zum Vergrößern auf das Bild klickenMit dem Namen Emmanuel Moynot sind Leser hierzulande zuletzt 2010 und 2012 in Berührung gekommen, als bei Schreiber & Leser die beiden Bände "Bilder bluten nicht" und "Wer einmal auf dem Friedhof liegt…" veröffentlicht wurden. Hier lernte man den Franzosen, der neben den Sphären der Neunten Kunst auch als Musiker und Komponist unterwegs ist, als genialen Nachfolger von Jaques Tardis Comic-Arbeiten rund um Léo Malets Privatdetektiv Nestor Burma kennen.


Bei "Der Mann der sein Leben ermordete", erschienen bei Edition 52, handelt es sich hingegen um eine Adaption von Jean Vautrins gleichnamigem Roman (im Original "L'homme qui assassinait sa vie") aus 2001, in der sich die Biografien dreier Männer auf verhängnisvolle Weise miteinander verknüpfen. Den Ausgangspunkt bildet dabei der soeben aus dem Gefängnis entlassene Frey (alias F.F.F.), der einen Rachefeldzug mit dem Colt startet und in dessen Verlauf den abgehalfterten Privatdetektiv Carape engagiert – während Inspektor Kowalski an einem Fall dran ist, der seiner Karriere endlich wieder Schwung verleihen soll.


Ein Colt, ein Hund, ehemalige Liebschaften und mehrere Fahrzeuge auf der Autobahn nach Toulouse spielen in Moynots knackiger Umsetzung nicht minder bedeutsame Rollen, wenn es darum geht, mehrere Lebenslichter auszupusten und das eine oder andere Grinsen ins Gesicht des geneigten Noir-Freundes zu zaubern. Die Handlung schreitet zackig voran, hält sich nicht mit Nebensächlichkeiten auf und kommt in ihrer Dynamik sehr filmreif herüber – ein Schelm, wer hier nicht versucht sein könnte zu glauben, schon ein fertiges Drehbuch in Händen zu halten! Feine Sache.


 
# # # Andreas Grabenschweiger # # #



Publisher: Edition 52




 


 

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