Der Mann in Schwarz verspricht Roland ein Treffen, für das er allerdings eine grausame Bedingung stellt.
Nach dem langen Marsch durch die Gluthölle der Mohainewüste ist Revolvermann Roland in
"Die Zwischenstation" auf den jungen John "Jake" Chambers gestoßen, der aus dem New York einer anderen Welt stammt und in nun begleitet. Ihr Weg auf der Spur des Mannes in Schwarz führt sie luftige Höhen, wo sie ihre Wasservorräte auffüllen, bevor es weitergeht. Im Feuer verbrennenden Teufelsgrases erscheint Roland sein Gegenspieler, der ihm ein Gespräch am anderen Ende des Gebirges in Aussicht stellt – unter der Bedingung, dass er alleine kommt.
Roland weiß, was damit gemeint ist: Jake soll sterben, geopfert durch seine besessene Suche nach dem Dunklen Turm. Und Gelegenheiten dazu gibt es reichlich, denn in den von Menschenhand geschaffenen Tunneln, die durch das Gebirge führen, lauern Langsame Mutanten mit großem Appetit. Jakes Misstrauen seinem Beschützer gegenüber, von durch Leichenlichter im Wasser verursachten Visionen genährt, wird immer stärker und scheint sich zu bestätigen, als sich der Mann in Schwarz ihnen auf einer baufälligen Eisenbahnbrücke entgegenstellt.
Unter der bewährten Führung von Stephen Kings rechter Hand Robin Furth, die im Vorwort wieder aus dem Story-Nähkästchen plaudert, und Autor Peter David schwingt für "Der Mann in Schwarz" Alex Maleev ("Scarlet", "Sam & Twitch",
"Spider-Woman") Zeichen- und Tuschestift und macht seine Sache mehr als gut. Unterstützt von Richard Isanoves herrlichem Farbenspiel wird die beklemmende Düsterheit der Tunnel, durch die Roland und Jake irren, ebenso greifbar wie das durch Misstrauen belastete Verhältnis der beiden. Wieder alles richtig gemacht und von Splitter im gewohnt edlen Hardcover dargebracht!
# # # Andreas Grabenschweiger # # #
Publisher: Splitter Verlag
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