Der Dunkle Ritter sieht sich mit einem unbekannten Gegner konfrontiert, der nichts unversucht lässt, um ihm den Garaus zu machen.
Nach
"Batman Sohn" finden sich in Band 67 der DC-Reihe von Eaglemoss weitere Ausgaben von Grant Morrisons Batman-Run. Bei "Black Glove", so der Titel des Sammelbands mit den US-Heften "Batman" 667-679 und 672-675, handelt es sich um die Vorgeschichte von "Batman R.I.P.", in welcher sich der Dunkle Ritter mit der namensgebenden Organisation herumschlagen muss, die Wetten auf Leben und Tod anderer Menschen abschließt. Den Auftakt zu den Geschehnissen liefert der Besuch von Batman und Robin beim "Internationalen Club der Helden", initiiert vom Milliardär John Mayhew.
In dessen Haus auf einer Karibikinsel werden jedoch mehrere der Teilnehmer, bei denen es sich um von Batman inspirierte Helden aus aller Herren Länder handelt, der Reihe nach bestialisch ermordet. Der Mitternachtsdetektiv kann den Fall letztlich unter erheblichen Anstrengungen klären, steht aber bezüglich Black Glove ohne handfeste Spuren da. Zurück in Gotham City wird ihm keine Zeit zum Grübeln gelassen, denn einer jener Batmen, die von der Polizei einst als potenzielle Nachfolger des Dunklen Ritters geschaffen wurden, kehrt zurück und kann diesen außer Gefecht setzen.
Nicht nur die Rückkehr der weltweit agierenden Bat-Nacheiferer, welche die Vorlage für "Batman Incorporated" bilden sollte, sondern auch jene von Bat-Mite beweist, dass Grant Morrisons Herz für das "Silver Age" schlägt und er Elemente daraus ohne Peinlichkeiten in seine Storys einweben kann. Selbige schreitet spannend und zügig voran, wenn auch die häufigen Zeit- und Szenenwechsel etwas verwirrend ausfallen. Optisch sorgt neben Tony Daniels und Ryan Benjamin vor allem der souveräne J. H. Williams III dafür, dass vom Gesamteindruck her solche Ecken aber gut abgerundet werden. Als Extra ist diesmal ein Ausflug von Batman und Robin zu Scotland Yard von 1946 abgedruckt.
# # # Andreas Grabenschweiger # # #
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