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DC Comics Graphic Novel Collection 40

DC Comics Graphic Novel Collection 40
Was macht Superman zu dem, was er ist?

(C) Eaglemoss / DC Comics Graphic Novel Collection 40 / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDie mittlerweile 40. Ausgabe stellt den dritten Eintrag in der DC-Sammelreihe von Eaglemoss dar, der die Herkunftsgeschichte von Superman in modernisierter Form erzählt. Nötig wurde dies nicht zuletzt durch größere Verlagscrossover, die über die Jahre angehäufte Continuity- und Parallelwelten-Problematiken entschärfen sollten. John Byrnes in Band 13 abgedruckte Miniserie "Man of Steel" erschien 1986 als Folge des berühmten Events "Crisis on Infinite Earths", "Superman: Secret Origin" in Band 32 von Geoff Johns 2009/10 nach der "Infinite Crisis". Zwischen diesen beiden Storys galt "Superman: Birthright", wenn auch nur für kurze Zeit nach seiner Veröffentlichung 2003/04, als offizielle Origin des Stählernen.


Der renommierte Vielschreiber Mark Waid hebt darin besonders die Rolle von Superman als Mann von zwei Welten und somit zwischen zwei Identitäten pendelnd hervor, indem er Clark Kent zunächst in einen afrikanischen Krisenherd entsendet. Dort sieht sich der junge Reporter gezwungen, seine Kräfte zu offenbaren als der Anführer einer friedlichen Protestbewegung eines politisch unterdrückten Stammes ins Visier von Attentätern gerät. Zunächst nicht gerade zur Freude seines Vaters schlüpft er nach seiner Rückkehr schließlich ins Kostüm, dessen Stoff eine Hinterlassenschaft seiner echten Eltern ist. Das Stelldichein in Metropolis sowohl für Clark Kent als auch sein Alter ego ist vielversprechend, doch Lex Luthor steht schon bereit, um es mit dem mächtigen Fremden aufzunehmen.


"Superman: Birthright", dessen erste sechs Kapitel in diesem Band zu finden sind, stellt nicht nur eine der seltenen Gelegenheiten dar, das charakteristische kantige Artwork von Leinil Francis Yu im Dienste von DC zu erleben, sondern auch eine innovative Neuinterpretation des Superman-Mythos. Mark Waid, Comic-Archiv auf zwei Beinen, ist seinen Job mit dem nötigen Respekt, aber auch mit der erforderlichen Menge an Frischluft für einen damals 65 Jahre alten Charakter angegangen. Die Frage der Identität, mit der Kal-El von Krypton hadert, können sich wir Menschen des 21. Jahrhunderts mit seinem rasanten Voranschreiten auch jederzeit selbst stellen. Als Bonus diesmal: Ärger mit einem schurkischen Bewohner der geschrumpften Flaschenstadt Kandor aus "Superman" 245 (1958) und – auf leider nicht angenehme Weise – zahlreiche Probleme mit dem Lettering.


 
# # # Andreas Grabenschweiger # # #



Publisher: Eaglemoss





Erhältlich im Zeitschriftenhandel und auf www.eaglemoss.de/dc-sammlung.



 

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