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BEATSTEAKS - Limbo Messiah

BEATSTEAKS limbo messiah (c) Warner Music
Warner Music

BEATSTEAKS limbo messiah (c) Warner Music / Zum Vergrößern auf das Bild klickenNoch bevor ich die ersten Töne des neuen BEATSTEAKS-Album vernehme, ist mir bewusst, dass dieser Longplayer eine Sonderstellung einnehmen wird – in positiver oder negativer Hinsicht, dazwischen wird es nicht viel Spielraum geben. Und der „Limbo Messiah“ gibt mir vollends Recht. Irgendwo in der undefinierbaren Schnittmenge zwischen THE CLASHs „London Calling“, JUSTIN TIMBERLAKES „Future Sex/Love Sounds“ und den MISFITS zu „Static Age“ Zeiten, verbindet der neueste BEATSTEAKS-Streich gekonnt mehrere Dekaden musikalischer Relevanz. So unvereinbar diese Bands sich auf den ersten Moment anhören mögen, so geschickt gelingt es den BEATSTEAKS eben diese abenteuerliche Mission zu erfüllen. „Limbo Messiah“ hat keine Angst davor Tanzböden zu füllen („She Was Great“) ohne auch nur einen Augenblick die eigenen Wurzeln aus den Augen zu lassen („Sharp, Cool & Collected“). Arnim Teutoburg-Weiß demonstriert auf dem neuesten BEATSTEAKS-Release einmal mehr, wozu er stimmlich in der Lage ist, wie facettenreich er sein Organ einzusetzen weiß, um den Songs einen unverwechselbaren Touch zu verleihen. „Originalität um jeden Preis“ mögen die einen sagen, „logische Weiterentwicklung“ die anderen. Ich bin überzeugt davon, dass die Herren alles andere als eine ruhige Kugel im Proberaum geschoben haben. Da wird nicht nur einmal eines der hübschen Köpfchen geraucht haben, so manche Unstimmigkeit vorgeherrscht haben: Sollten die Songs auf „Limbo Messiah“ doch stets nachvollziehbar bzw. anspruchsvoll sein und zudem auch gut klingen. Und es gelingt den Burschen auf der ganzen Linie: Mit Mut zu zahlreichen kleinen Experimenten, viel Melodie und merklicher Freude an der Musik. Das Vorgänger-Album „Smack Smash“ hat es den fünf Berlinern eben alles andere als leicht gemacht da noch nachzulegen. Doch Menschen wachsen bekanntlich mit ihren Aufgaben, und diese These scheint sich ein weiteres Mal bei den BEATSTEAKS zu bestätigen.
www.beatsteaks.com
Mathias Mayer (9)

 

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