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BEATALLICA VS. THE PUNKLES

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10.10.2005, PLANET MUSIC (WIEN)
punkles2 / Zum Vergrößern auf das Bild klickenWas ihr wollt! Das war die Devise im Planet Music an diesem lauen Herbstabend. Pogo, Headbanging, kräftiger Punk, atemberaubender Metal. Passt eigentlich überhaupt nicht zusammen. Auch das überaus glückliche Publikum zeigte sich bei optischen Kriterien nicht gerade stimmig; deswegen war aber auch für jeden etwas dabei. Groß, klein, dünn, dick, schön, hässlich, jung, alt, uralt (sogar Großmütter und –väter hat es zu den wieder auferstandenen Beatles getrieben), normal, skurril, mit Bop, mit Sonnenbrille (im äußerst dunklen, schwarzen Planet Music), mit oder ohne Iro, was das Herz begehrt.THE PUNKLES aus Hamburg waren für den ersten Versuch verantwortlich, den Jungen und Alten die Beatles wieder näher zu bringen. Mit schlechten Perücken, billigen Sakkos, bunten Buttons, zerrissenen schwarzen Jeans stürmten sie auf die Bühne und ließen sich feiern wie es ihre Ahnen dazumal gewohnt waren. Beatles Songs mit Punk-Gewürzen. Vor allem die Version von „Yellow Submarine“ überzeugte sämtliche Anwesende. Und natürlich auch der äußerst liebevoll vorgetragene Titel „All You Need Is Punk“. Fürs Pogo-Tanzen hat’s aber dann doch nicht gereicht, waren doch die Metal-Anhänger in der Überzahl. Bleibt nur eine Frage: wer war der alte geniale Gitarrist mit den Haaren immerzu im Gesicht? Er wäre ja schätzungsweise im Alter von Paul McCartney. Vielleicht ist Ringo Starr inkognito mit den PUNKLES unterwegs, wer weiß?BEATALLICA… schon der Name der Fab Four zergeht wie Eis auf der Zunge. Jaymz Lennfield, Krk Hammettson, Kliff McBurtney und Ringo Larz huldigten ihre Vorbilder zum ersten Mal auf österreichischem Boden. Noch leicht angeknackst von den urheberrechtlichen Streitereien mit Sony/ATV Publishing, lieferten sie genialen Metal, der es vermochte, alle zufrieden zu stellen. Und auch optisch hatten sie einiges zu bieten: schwarze Klamotten, lange Haare in allen möglichen Farben und Variationen und unvorstellbare Grimassen. Begonnen wurde mit dem Publikumsliebling „Blackened In The USSR“. Die unverwechselbare Stimme von Jaymz blies alles nieder, was nicht niet- und nagelfest mit beiden Beinen auf dem Boden den Kopf hin- und herfetzte. „A Garage Dayz Nite“ wurde den Fans glücklicherweise auch nicht vorenthalten. Und natürlich stand auch ein neues Motto auf dem Programm: „All You Need Is Blood!“Nach diesem äußerst gelungenen Abend können wir nur hoffen, dass es die vier Amerikaner wieder einmal nach Österreich verschlägt, und dass ihnen die Musikriesen das Leben nicht zu sehr versalzen, welches sie uns an diesem Abend versüßt haben.

Stephanie Bürgler

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