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ALL AMERICAN REJECTS, THE - When The World Comes Down

THE ALL-AMERICAN REJECTS when the world comes down (c) Interscope/Universal
Geffen/Universal



THE ALL-AMERICAN REJECTS when the world comes down (c) Interscope/Universal / Zum Vergrößern auf das Bild klicken"I wanna, I wanna, I wanna touch you / you wanna touch me too..." - Mit dieser Powerpop-Strophe aus dem ersten Track "I Wanna" führen uns die ALL-AMERICAN REJECTS in ihren neuen Longplayer ein. Dieser Song schießt über die Qualitäten des allseits bekannten AAR-Hits "Dirty Little Secret" weit hinaus und wird bald auf keiner heißen College-Party – neben JIMMY EAT WORLDs "The Middle" - mehr fehlen dürfen! Bei soviel Gute-Laune-Mucke werden psychische Aufheller aus der Apotheke, die in unserer kommerzialisierten Stressgesellschaft so beliebt zu sein scheinen, überflüssig! Versprochen! Hohe philosophische oder gesellschaftskritische Ansprüche werden hier nicht gestellt, aber es muss sich ja nicht immer um die ernste Seite des Lebens drehen. THE ALL-AMERICAN REJECTS sind eine Band zum Abshaken, zum Kuscheln, zum Fröhlichsein oder -werden und allgemein ausgedrückt für die ganz trivialen, irdischen Genüsse. Auch die erste Single des Albums, "Gives You Hell" (check out the acoustic version!), ist eine Paradehymne des amerikanischen Collegerock - "When you see my face, hope it gives you hell, hope it gives you hell / When you walk my way, hope it gives you hell, hope it gives you hell..." -, kommt aber nicht an das Potential von "I Wanna" heran. Die erste Tanzverschnaufpause auf "When The World Comes Down" liefert die akustische Rockballade "Mona Lisa", dicht gefolgt vom Duett "Another Heart Calls", für welches Frontmann und Hugo Boss-Model Tyson Ritter ein halbes Jahr lang nach der richtigen Frauenstimme gesucht hat. Das lange Abwarten hat sich bezahlt gemacht, hat er doch gleich zwei heiße Bienen gefunden, die New Yorker Schwestern Catherine und Allison Pierce aka THE PIERCES. Unser Tipp wäre ANI DIFRANCO gewesen, aber Mr. Tyson scharrt ja gerne "schöne" Menschen um sich. Der letzte Song irritiert ein wenig mit einem Sound à la THE CARS` "Who`s Gonna Drive You Home, Tonight". Whatever, Album-Fazit: Benissimo!!!
Stephanie Bürgler (9/10)

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