Interscope/Universal
Progressive Töne schlagen A FIRE INSIDE auf ihrem zehnten (!) Studioalbum an! DANKE!!! Endlich können wir den elektronischen Ausrutscher, den Frontmann Davey Havok und Gitarrist Jade Puget mit BLAQK AUDIO verbrochen haben, im Dachboden so gut verstecken, dass wir ihn selber nicht mehr finden. Leider haben uns die beiden im Interview verraten, dass sie mit ihrer Electro-Combo Ende 2010, Anfang 2011 das zweite Album veröffentlichen werden, aber bis dahin können wir es ja einfach verdrängen. AFI switchen seit jeher auf jedem ihrer Alben zwischen den Genres, bleiben im Kern jedoch immer dieselben, was ihre Fangemeinde so sehr schätzt. Und schließlich kann man ja auch mitwachsen, nicht wahr!? Im Zuge der Arbeiten zu „Crash Love“ ist anzunehmen, dass AFI viel A PERFECT CIRCLE gehört („Torch Song“) und die eine oder andere 80er-Jahre-Scheibe aufgelegt haben („End Transmission“). Mit schwarzem Kajal und Gothic-Romantik vom Vorgänger „Decemberunderground“ hat letzt erwähnter Song nichts mehr zu tun, dann schon eher mit gedämpftem Disco-Glamour plus einem Hauch Powerpop. Auch „Medicate“ ist ein tanzbarer Punkrocksong geworden, genauso wie „Too Shy To Scream“ und mit „Darling, I Want To Destroy You“ greifen AFI dann noch in die erfolgreiche MGMT-Trickkiste, um im Chorus herzzerreißende „Crash Love“ zu zelebrieren! Ein Gedicht! Und ich werde gleich mal meinem Lieblingsbarkeeper vorschlagen, einen namensgleichen Cocktail für mich zu kreieren!
www.afireinside.netStephanie Bürgler
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